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James Francis Gill (geb. 1934 in Tahoka, Texas) ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde. Bereits im November 1962 erreichte Gill internationale Anerkennung, als das Museum of Modern Art, New York sein „Marilyn Triptych" in seine Sammlung aufnahm.
Gills Werke wurden Mitte der 60er Jahre im MoMA regelmäßig mit Arbeiten von Edward Hopper, Robert Rauschenberg, Pablo Picasso, Heinz Mack, Alexander Calder, Ernst-Ludwig Kirchner, Claes Oldenburg, Jasper Johns und anderen gezeigt. Museen wie das Whitney, das Smithsonian American Art Museum oder die Stiftung Ludwig nahmen Gill ebenfalls in ihre Sammlungen auf.
1967 zeigte die „Sao Paulo 9 Biennale" in Brasilien Gills Kunstwerke zusammen mit Künstlern wie Andy Warhol und Edward Hopper. Diese Ausstellung unterstrich Gills Platz in der internationalen Welt der Kunst.
Durch persönliche Freundschaften und Bekanntschaften mit Tony Curtis, Kirk Douglas, John Wayne, Jim Morrison, Martin Luther King oder Marlon Brando ist Gill als Künstler Zeitzeuge einer ganzen Generation geworden.
Die Kunst von James Gill ist heute ist eine Verschmelzung von Realismus und Abstraktion.
James Francis Gill Interview 2019:
© Galerie Schmidt-Rottluff, Markt 1, 09111 Chemnitz
Quelle: https://schmidt-rottluff.de/james-francis-gill